Pampashasen oder auch Maras genannt sind eine Unterfamilie der Meerschweinchen in der Ordnung der Nagetiere. Sie sind opportunistische Pflanzenfresser. Zur besseren Verwertung der Nahrung praktizieren sie die Caecotrophie, das nochmalige Verzehren des Kotes. Maras leben streng monogam. Die Weibchen sind nur alle 3 - 4 Monate für ca. eine halbe Stunde empfängnisbereit. Maras sind als gering gefährdet eingestuft. Sie können 10 bis 15 Jahre alt werden und wiegen zwischen 8 und 15 Kilogramm, wobei die Weibchen etwas schwerer werden als die Männchen. Bei uns teilen sie sich das Gehege mit den Wallabys gegenüber der Rundbootfahrt durch Schloss und Grotte. Sie lieben ihr Territorium, welches aus Bäumen, Lichtungen, Unterständen und einer Hütte besteht. An sonnigen Tagen liegen sie gerne beim Sonnen und auch so zeigen sich die tagaktiven Pampashasen gerne. Als Pflanzenfresser mögen unsere Pampashasen gerne Gras, Zweige sowie Obst und Gemüse, was einen besonderen Leckerbissen darstellt.
Unsere scheuen Maras verbringen sehr viel Zeit zusammen mit ihrer Familie. Besonders gern sind die Pampashasen im oberen Teil des Geheges, wo sie für die Besucher schwieriger zu sehen sind.
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