Die eigentlichen Zuchtgebiete der Zwergziege liegen im äquatorialen Afrika, wo sie auch heute noch weit verbreitet ist und von den dortigen Hirtenvölkern als Haustier gehalten wird. Sie stammt wahrscheinlich von der Bezoarziege ab und wurde schon in der Jungsteinzeit gehalten. Das kleine Huftier ist ein ausgezeichneter Kletterer. Wie bei fast allen Haustierrassen findet man auch bei der Zwergziege eine Vielzahl an Farbschlägen. Die Zwergziegen gibt es schon seit mehr als 20 Jahren im Bayern-Park und sie faszinieren große als auch kleine Besucher. Zwergziegen sind weltweit vertreten und sehr genügsam, was ihren Lebensraum anbelangt. Das Gehege im Bayern-Park bietet den Ziegen eine Grünfläche mit sämtlichen Klettermöglichkeiten, auf denen die Ziegen gerne herumtollen. Die männlichen Zwergziegen werden Bock genannt und besitzen einen typischen Ziegenbart, die weiblichen Zwergziegen heißen Geiß. Die rund 30 Kilogramm schweren Tiere sind das ganze Jahr über paarungsbereit.Die Tragzeit beträgt in der Regel 150 Tage, was etwa 5 Monaten enstpricht. Die Neugeborenen Zwergziegen werden Zicklein genannt. Die Aufzucht der Jungtiere findet in der Herde statt. Hier können die Zicklein mit Geschwistern sowie anderen Zicklein herumtollen. Eine Mehrlingsgeburt ist bei den Zwergziegen häufig und oft kommen 2 oder 3 Zicklein zur Welt. Anders als bei anderen Tierarten, haben sowohl die männlichen als auch weiblichen Tiere Hörner, welche gerade oder gedreht wachsen.
Unsere Ziegen sind besonders verschmust und lassen sich gerne streicheln. Die Ziegenböcke hingegen werden ihrem Namen gerecht und zeigen gerne, wer der Herr im Haus ist.
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